Mittwoch, 27. März 2002

Unsere Gasteltern brachten uns um 8.00 Uhr zu der Primary School wo der Bus schon auf uns wartete. Zuerst besuchten wir eine Pinguinfarm. Wir fanden die Tiere alle sehr knuffig und konnten gar nicht glauben als uns erzählt wurde, dass die Schnäbel der Pinguine so scharf wie Rasierklingen sind. So mussten wir uns wohl oder übel mit dem Streicheln der sehr zutraulichen Tiere zurückhalten. Dann ging es weiter. Unser nächster Ausflugspunkt war Cape Point. Wir mussten ziemlich lange Bus fahren, was in Südafrika sehr normal ist, da die Entfernungen viel größer sind, als in Deutschland. Am Cape Point angekommen wurden wir mit Regen und Sturm empfangen. Wir blieben aber trotzdem hart und nahmen den langen Weg bergauf bis auf die Aussichtsplattform auf uns. Die wundervolle Aussicht belohnte unsere Mühen. Lange hielten wir es dort oben allerdings nicht aus, da der Wind immer stärker wurde. Also gingen wir wieder zum Bus zurück, wo einige von uns gleich nette Bekanntschaften mit den dort freilaufenden Affen machten. Die waren nämlich so frech und schnappten sich das leckere Käsebrötchen von Herrn Heiter und die Orangensaftflasche von Mandy. Dieses Mahl nahmen sie genüsslich auf einem weißen Mercedes zu sich.
Nach der langwierigen Aktion: Gruppenfoto am Cape Point setzten wir unsere Tour fort. Das Kap der Guten Hoffnung, unser nächstes Ziel, begeisterte uns alle. Das Kap der Guten Hoffnung, das früher auch Kap der Stürme genannt wurde, ist ein Felsvorsprung am westlichen Südende der Kaphalbinsel. Von dort aus hatten wir einen schönen Ausblick über den Atlantik, dessen Brandungswellen gewaltig waren. Leider erfuhren wir dort, dass wir den Tafelberg nicht besuchen können, da die Seilbahn aufgrund des „schlechten“ Wetters gesperrt war. So wurde kurzerhand unser Tagesplan Richtung Waterfront umgestaltet. Nach dem Shoppen ging es dann zurück zu unseren Gasteltern mit denen wir unseren letzten Abend in Kapstadt verbrachten.

Sarah Ackermann


Pinguin-Kolonie an der Küste …
Foto: Franziska Nebel

Ein Straussen-Männchen nahe Cape-Point …
Foto: Franziska Nebel

auch das noch, der Aufstieg …
Foto: Anni Schulze

So, und wie bekomme ich meine Beute nun auf? …

Die rauhe Landschaft am Kap der guten Hoffnung …
Foto: Holger Becker

Beweisfoto: Wir waren da …

Starke Brandung, also: Vorsicht! …

Die sehr, sehr sanfte „Brandung“ in Hootbaai …
Foto: Hartmut Schmidt

Die „Waterfront“ in Kapstadt …
Foto: Anja Wienke

Weiter zum nächsten Tag!
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